Abführmittel – worauf Sie achten sollten
MICROLAX® - die schnelle und planbare Alternative
Natürliche Abführmittel: Unsere Top 5

Wenn der Stuhlgang beschwerlich wird, greifen viele Menschen zu (natürlichen) Abführmitteln, die auf unterschiedliche Weise die Entleerung des bereits verdauten Darminhalts beschleunigen. Je nach Wirkstoff setzt die abführende Wirkung der so genannten Laxantien unterschiedlich schnell ein und es treten mehr oder weniger starke Nebenwirkungen auf.

Abführmittel – worauf Sie achten sollten

Quell- und Füllstoffe als Abführmittel
Quell- und Füllstoffe sind natürliche Abführmittel. Flohsamen, Weizenkleie oder Leinsamen quellen im Darm auf, wodurch der Stuhl weich wird und sich das Darm-Volumen erhöht – die Darmtätigkeit wird angeregt.

Achtung! Trinken Sie viel (mindestens 2 Liter), damit die Samen quellen können
Zu beachten: Blähungen können auftreten; Wirkeintritt erst nach ein bis drei Tagen

Darm stimulierende Abführmittel
Diese synthetischen (z.B. Natriumpicosulfat, Bisacodyl) und pflanzlichen (z.B. Sennesblätter, Rhabarberwurzel, Faulbaumrinde) Abführmittel stimulieren die glatte Darmmuskulatur. Durch die verstärkte Darmbewegung wird der Stuhl weiterbefördert. Flüssigkeit wird im Darm gebunden, die Wasserbindung vergrößert das Stuhlvolumen und löst einen Dehnungsreiz aus, der zur Entleerung führt.

Zu beachten: mögliche Krämpfe, Blähungen oder Durchfälle; Wirkeintritt nach sechs bis acht Stunden

Im Darm wirkende Abführmittel
Osmotische (wasserziehende) Abführmittel, wie z.B. Glaubersalz, Bittersalz, Macrogol, Milchzucker oder Lactulose, wirken durch eine Flüssigkeitsverschiebung vom Blut des Darmes in den Darm. Dadurch wird das Stuhlvolumen erhöht, welches die Rezeptoren in der Darmwand aktiviert und den Stuhlgang auslöst.

Achtung! Trinken Sie viel um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen
Zu beachten: Blähungen und Krämpfe sowie Elektrolytverluste können auftreten; Wirkeintritt je nach Wirkstoff nach ein bis drei Stunden bzw. nach 1-2 Tagen

Im Stuhl wirkende Abführmittel
Wasserziehende auf den Stuhl wirkende Abführmittel, wie z.B. Miniklistiere, wirken direkt auf den Stuhl. Die Lösung setzt das im Stuhl gebundene Wasser frei. Dieser wird dadurch weich und geschmeidig.

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MICROLAX® - Die schnelle und planbare Alternative

Anders als Laxantien, die oral eingenommen werden, muss MICROLAX® als lokal wirkendes Abführmittel nicht den gesamten Magen-Darm-Trakt passieren. Damit ermöglicht es einen deutlich kürzeren Wirkeintritt, der meist schon innerhalb von 5 bis 20 Minuten ohne zusätzliche Bauchkrämpfe oder Durchfall zu erwarten ist. MICROLAX® ist ein osmotisch auf den Stuhl wirkendes Miniklistier: Es setzt also das im Stuhl gebundene Wasser frei und weicht den Stuhl auf.

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Natürliche Abführmittel – unsere Top 5

1. Rizinusöl

Rizinusöl ist ein natürliches Abführmittel, welches bei der richtigen Dosierung kaum Nebenwirkungen hat und relativ schnell wirkt. Bitte beachten Sie jedoch, dass die Einnahme von Rizinusöl in der Schwangerschaft und Stillzeit und auch für Kinder unter zehn Jahren nicht empfohlen wird.

Anwendung:
Als reines Öl werden ein bis zwei Esslöffel (10 bis 30 ml) auf nüchternen Magen eingenommen, was häufig als etwas unangenehm empfunden wird. Halten Sie sich an die Dosierung, um Nebenwirkungen, wie Blähungen, Krämpfe und Durchfälle, zu vermeiden. Rizinusöl sollte zudem nur für kurze Zeit eingenommen werden, da es langfristig zu Wasser- und Elektrolytverlusten führen kann.

Wirkweise:
Die Rizinolsäure des Rizinusöls hemmt die Aufnahme von Natrium und Wasser aus dem Darm, was dazu führt, dass mehr Elektrolyte und Wasser im Darm verbleiben. Die Stuhlmenge vergrößert sich und wird weicher. Zusätzlich reizt die aus dem Rizinusöl entstehende Seife die Darmschleimhaut, was ebenfalls abführend wirkt.

2. Sauerkraut

Sauerkraut hilft als natürliches Abführmittel gegen leichte Darmträgheit. Die milde Wirkung setzt nach bis zu sechs Stunden ein. 

Anwendung
Rohes Sauerkraut hilft vor allem auf nüchternen Magen. Alternativ können Sie auch den etwas milderen Sauerkrautsaft aus dem Reformhaus trinken.

Wirkweise:
Sauerkraut hilft aufgrund der enthaltenen Milchsäurebakterien, die wie ein probiotisches Getränk wirken. Die enthaltenen Ballaststoffe regen zudem die Verdauung an. Kleiner Nebeneffekt: mit leichten Blähungen muss gerechnet werden. 

3. Trockenfrüchte / Obst

Trockenfrüchte und Säfte sind aufgrund ihres angenehmen Geschmacks und ihrer milden Wirkung sehr beliebt. Diese natürlichen Abführmittel wirken nach ein bis drei Tagen. 

Anwendung
Sie können die Früchte entweder pur essen oder in Wasser einweichen, um sie dann zusammen mit dem Einweichwasser zu verzehren. Verschiedene Säfte, wie Pflaumensaft, Birnensaft oder Ananassaft eignen sich ebenfalls für sanftes Abführen. 

Wirkweise:
Die besondere Zusammensetzung aus Fruchtsäuren, Pektinen und Ballaststoffen regt die Verdauung an. 

4. Leinsamen

Leinsamen gehören, wie auch Weizenkleie oder Flohsamen, zu den Quell- und Füllstoffen und eignen sich dazu, die Verdauung anzuregen. Die Wirkung entfaltet sich nach ein bis drei Tagen.

Anwendung
Leinsamen sollten geschrotet und mit ausreichend Flüssigkeit verzehrt werden, damit sie im Darm aufquellen können. Die Leinsamen können Sie zum Beispiel mit Ihrem morgendlichen Müsli verzehren. 

Wirkweise:
Durch den Quellvorgang erhöhen die pflanzlichen Stoffe das Stuhlvolumen. Die Erhöhung des Stuhlvolumens führt zur Dehnung der Darmwand und regt die Verdauung an. Achten Sie jedoch darauf ausreichend zu trinken, mindestens zwei Liter, gleichmäßig auf den Tag verteilt. 

5. Papaya

Die Papaya hat einen hohen Gehalt an Wasser und unlöslichen Ballaststoffen. Sowohl die Früchte als auch der Saft sind reich an Vitamin A, C und E.

Anwendung:
Sie sollten die Papaya nach dem Verzehr von proteinreicher Nahrung zu sich nehmen, um die Verdauung zu unterstützen. Jeden Morgen eine ½ Papaya ist ausreichend.

Wirkweise:
Die Papaya enthält das Enzym „Papain“. Dieses unterstützt die Verdauung von Proteinen im Dickdarm.

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MICROLAX® Wirkweise

MICROLAX® bietet einen sehr schnellen Wirkeintritt und ist einfach und hygienisch anzuwenden.

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