Wann liegt eine Verstopfung vor?
Das passiert im Körper während der Wechseljahre
Ernährung in den Wechseljahren
Verdauungsproblemen vorbeugen

Verdauungsprobleme in den Wechseljahren

In den Wechseljahren macht die Frau viele körperliche bzw. hormonelle Veränderungen durch. Dadurch hat sie mit einigen Begleiterscheinungen zu kämpfen, die die Menopause mit sich bringt: Neben Anzeichen wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schweißausbrüchen haben die Wechseljahre auch Einfluss auf unsere Darmflora – Blähungen, Verstopfung und auch Gewichtszunahme können die Folge sein. Verdauungsstörungen im Alter, besonders in den Wechseljahren, sind somit keine Seltenheit.

Wann liegt eine Verstopfung vor?

Jeder hat seine eigenen Verdauungsgewohnheiten und empfindet Häufigkeit oder Konsistenz des Stuhlgangs als unterschiedlich normal. Wann also eine Verstopfung vorliegt, hängt sehr vom Empfinden des Betroffenen ab. Dennoch gibt es einige Ansatzpunkte, nach denen man sich richten kann. Demnach liegt eine Verstopfung vor, wenn:

  • Die Darmentleerung seltener als dreimal in der Woche erfolgt
  • Der Stuhlgang mit besonderen Anstrengungen verbunden ist
  • Der Stuhlgang hart und kaninchenkotähnlich ist

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Das passiert im Körper während der Wechseljahre

Während der Wechseljahre hat die Frau mit vielen hormonellen Veränderungen zu kämpfen: Ab einem gewissen Alter produziert der Körper weniger weibliche Geschlechtshormone – das führt zum Erliegen des Eisprungs und zum Ausbleiben der Monatsblutung. Aus biologischer Sicht endet damit die Fruchtbarkeit einer Frau, was Auswirkungen auf den gesamten Körper und auch die Psyche hat. Durch diese Veränderungen kommen in der Menopause Verstopfungsbeschwerden wie Völlegefühl, Bauchschmerzen oder ein harter Stuhlgang häufiger vor.

Verantwortlich dafür ist unter anderem das weibliche Hormon Östrogen, welches für die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol zuständig ist. Je weniger Östrogen gebildet wird, desto höher ist die Cortisolkonzentration im Körper, was zur Folge hat, dass Adrenalin leichter ausgeschüttet werden kann. Das führt schließlich zu einer Störung des Verdauungssystems, da Adrenalin die Verdauungsfunktion beeinträchtigt.

Neben dem natürlichen Absinken des Östrogenspiegels und den damit verbundenen Verdauungsproblemen können auch Medikamente oder eine Erkrankung die Ursache für eine langanhaltende Verstopfung sein. In diesen Fällen ist es immer ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

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Ernährung in den Wechseljahren

Mit steigendem Alter ändern sich auch die Anforderungen unseres Körpers: Wir brauchen jetzt zwar weniger Energie, dafür aber umso mehr Nährstoffe. Es ist noch wichtiger als in jungen Jahren, auf eine ballaststoffreiche Ernährung zu achten und am Tag mindestens 30 Gramm an Gemüse, Obst, Vollkornprodukten oder Hülsenfrüchten zu sich zu nehmen. Milchsäurehaltige Produkte wie Sauerkraut oder Sauermilch regen die Darmtätigkeit an und tragen zu einer normalen Verdauung bei.

Verstopfung – oftmals einhergehend mit einem aufgeblähtem Bauch und Unwohlsein – kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Oft können bereits rein pflanzliche Nahrungsmittel helfen, eine Verdauungsstörung in den Wechseljahren nicht zum Problem werden zu lassen. Um Blähungen vorzubeugen, empfiehlt sich beispielsweise Löwenzahn oder Artischocken, bei Verstopfung hilft Leinsamen oder Faulbaumrinde.

Weitere Ernährungstipps rund um Verdauungsstörungen im Alter finden Sie hier.

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Verdauungsproblemen vorbeugen

Nicht nur die richtige Ernährung hilft in den Wechseljahren, Verdauungsprobleme zu vermeiden. Hier sind ein paar Tipps, die Sie in Ihrem Alltag berücksichtigen sollten:

  • Ausreichend Flüssigkeit: Wasser und ungesüßte Tees sind die beste Möglichkeit, um das Verdauungssystem zu unterstützen.
  • Sich Zeit nehmen: Essen sollte bewusst und langsam zu sich genommen werden, damit das Verdauungssystem Zeit hat, die Nahrung zu verarbeiten – das beginnt bereits bei einem sorgfältigen Kauen. Hastiges Essen führt zudem häufig zu verschluckter Luft, die wiederum Auslöser für Blähungen ist.
  • Bewegung als Ausgleich: Ein schöner Spaziergang nach dem Essen oder der morgendliche Gang zum Zeitungsstand – integrieren Sie Bewegung in Ihren Alltag und bringen Sie Ihren Darm mit regelmäßiger Bewegung wieder in Schwung.
  • Regelmäßigkeit: Gewöhnen Sie Ihren Körper an regelmäßige Essens- und Toilettenzeiten. Neben einer gesunden Verdauung hat eine regelmäßige Ernährung auch einen positiven Einfluss auf andere Symptome in der Menopause: Durch regelmäßige kleine Mahlzeiten wird verhindert, dass der Blutzuckerspiegel abfällt – ein Auslöser für Hitzewallungen und Schweißausbrüche.

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