FAQ – häufig gestellte Fragen

Wenden Sie MICROLAX® ganz einfach in der Hocke oder in gewohnter Position auf der Toilette an. Drehen Sie den Tubenkopf ab und führen Sie nach dem Herausdrücken eines Tropfens aus dem Tubenhals diesen  komplett in den Enddarm ein. Das Einführen ist kaum spürbar. Nun einfach den Tubeninhalt durch Zusammendrücken in den Enddarm entleeren und zusammengedrückt halten während Sie die Mini-Tube wieder aus dem Enddarm entfernen. Nach der Anwendung wieder aufstehen und die Pobacken leicht anspannen, damit die Lösung nicht herauslaufen kann. 

Wichtig: Versuchen Sie den Stuhl ca. 5 Minuten zu halten um eine bestmögliche Wirksamkeit zu erzielen. Nach der Anwendung wird die Mini-Tube weggeworfen und nach ca. 5 bis 20 Minuten erfolgt eine sanfte Entleerung des Enddarms.

MICROLAX® sollte nicht gleichzeitig mit oral oder rektal verabreichten Austauscherharzen zur Behandlung der Hyperkaliämie angewendet werden. Weitere Wechselwirkungen sind nicht bekannt.

Nein. MICROLAX® ist nicht für chronische Verstopfungen vorgesehen. Bitte suchen Sie bei anhaltenden Beschwerden immer einen Arzt auf.

Drücken Sie etwas Gel aus der Tube und führen Sie den Tubenhals in den Enddarm ein. Um den gelartigen Tubeninhalt besser dosieren zu können, halten Sie die Mini-Tube im unteren Bereich wenn Sie den Inhalt herausdrücken.

Die Verwendung einer ganzen Tube wird erst ab einem Alter von drei Jahren empfohlen. Bitte verwenden Sie bei jüngeren Kindern nur die Hälfte des Tubeninhaltes.

Nein! Lokal wirkende Miniklistiere wie MICROLAX® wirken auf den Stuhl. Die Wirkstoffe werden praktisch nicht vom Körper aufgenommen. MICROLAX® kann daher in der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden.

MICROLAX® wird nur in so geringem Maße vom Körper aufgenommen, dass keine negativen Auswirkungen zu erwarten sind.

Jeder Mensch hat, bedingt durch Alter und Ernährung, seinen eigenen Verdauungsrhythmus und damit seine eigene Vorstellung von einer "normalen“ Verdauung. Grundsätzlich ist Ihr persönliches Wohlbefinden entscheidend. Der Arzt spricht von einer Verstopfung, wenn die Stuhlentleerung seltener als drei Mal pro Woche erfolgt.